Lasst uns über Digitalisierung sprechen
Vor rund 35 Jahren fiel, mit der aufkommenden Generation an Home-Computern, der Startschuss zur Digitalisierung. Zur selben Zeit betrat auch der Begriff BIM das erste Mal die Bühne des Bauwesens. Seit damals wurde so ziemlich jede Branche digital auf Vordermann gebracht. Die Baubranche hingegen bildet eher das Schlusslicht. Die gute Nachricht jedoch ist: Die Digitalisierung der Baubranche ist in vollem Gange und mit ihr wandeln sich Architektur und Bauingenieurwesen. Computerbasierte, skalierbare Planungs- und Fertigungsprozesse bestimmen zunehmend die Arbeit im Planungsbüro. Mit der Industrie 4.0 eröffnen sich neue Potenziale: Häuser aus dem 3D-Drucker, Modulbauten, Gebäudescan per Drohne und Internet-of-Things-Lösungen für den Bau – spannende Perspektiven, die alle Baubeteiligten vor neue Herausforderungen stellen. Einen eher unerwarteten Antrieb der Digitalisierung, erzeugt die Viruserkrankung Sars-CoV2. Dabei möchten wir jedoch festhalten, dass uns die Vergangenheit gezeigt hat, dass sich Krisen immer beschleunigend auf nachhaltige Trends auswirken, so auch aktuell.
archbrix, think global act local
Digitale Technologien ermöglichen eine bessere Zusammenarbeit und Kontrolle der Wertschöpfungskette sowie eine datenbasierte Entscheidungsfindung. Zugegeben, archibrix digitalisiert die Art des Bauens nicht im herkömmlichen Sinne, doch führen wir alle Planungsbeteiligten auf einer Onlineplattform zusammen. Der Prozess der Vermarktung und der Kommunikation findet global statt. Der Prozess der Entwurf Anpassungen (Klimaregion, Baugesetze) & des Bauens bleibt jedoch lokal. Dabei setzt archibrix auf effiziente Prozesse und bietet enorme Vorteile für alle Beteiligten. Architekten können ihre Designs mit sehr wenig Aufwand, einer schier unendlichen Anzahl an Bauherren, Baumeistern, Bauträgern und Immobilien-Projektentwicklern präsentieren. Darüber hinaus können sie diese auch monetarisieren und in weiterer Folge auch Auftragsarbeiten lukrieren. Das alles auch ohne dabei die eigenen vier Wände zu verlassen.
An BIM führt kein Weg vorbei?
Das stimmt. Anders als Modetrends, die im Normalfall zum Frühjahr und zum Herbst/Winter eines jeden Jahres neue Impulse geben, ist BIM als Teil des Megatrends Digitalisierung eine gesetzte Größe. Und es begleitet uns im Prinzip seit den 1980er Jahren, in denen die ersten 3D-orientierten Konzepte entstanden. Selbst wenn in den 80ern noch keiner von BIM sprach, sondern von modellorientierten Konzepten und Systemen, ist BIM damit älter als viele vermuten. Archibrix setzt auf die sogenannte BIM-Methode (Building Information Modeling): Hierbei greifen alle Projektbeteiligten auf den gleichen Datenpool zu, den sie kontinuierlich mit ihren eigenen Gebäudedaten aktualisieren. Dabei ist BIM allerdings mehr als nur ein 3D-Modell.
Denn neben Gebäudedaten enthält die Datenbank eines Projekts – je nach Planungsdimension – auch Informationen über die verwendeten Materialien und Bauteile, ihre Lebensdauer oder regulatorische Anforderungen an den Brandschutz – sowie eine Aufstellung der anfallenden Kosten, die in jeder Bauphase genau überprüft werden können. Wenn mit intelligenten Bauteilen geplant wird, ist auch eine Anpassung des Entwurfs für unterschiedliche Klimazonen oder Umwelteinflüsse wie Schnee oder Wind mit wenigen Klicks im Modell erledigt.
Die Zukunft heißt Digitalisierung
Wegschauen hilft nicht, es benötigt eine aktive Annahme der Herausforderung.
Effizientes arbeiten und einsparen von Zeit verfolgen wir mit unserer Qualitätskontrolle bei unserer Onlineplattform nach der BIM-Methodologie. Dabei setzen wir einen Standard fest und brechen gemeinsam in eine digitale Zukunft auf, die nicht aufzuhalten ist. Es geht nicht darum auf den Markt zu reagieren, sondern darum ihn zu beeinflussen und aktiv mitzugestalten.